Die conono GmbH und managedhosting.de – Arbeiten ohne eigene Server-Hardware

Der Chemnitzer Softwareentwickler conono GmbH ist neu am Markt, doch das Team kennen wir schon mehrere Jahre. Der enge Kontakt zu uns und die individuell zugeschnittenen Leistungen gaben den Ausschlag, uns die Virtualisierung der eigenen IT-Strukturen anzuvertrauen.

Ihren Sitz hat die conono GmbH in Chemnitz. „conono“ steht für eine Anwendung, die gerade im Unternehmen entwickelt wird. Der „contract online organizer“ siedelt sich im Bereich Business-Software an und ist somit nicht nurein aktuelles Projekt, sondern auch Namensgeber des Unternehmens. Dabei handelt es sich um die erste Eigenentwicklung einer Standardsoftware.

„Unser Anspruch ist es, neue Trends und Entwicklungen der Branche schnell aufzunehmen und direkt in Kundennutzen umzuwandeln“, sagt Roberto Schulz, Geschäftsführer der conono GmbH. Daher versteht sich das Team als Experte für die Entwicklung individueller Webapplikationen, der seine Kunden mit leistungsfähigen Lösungen für die webunterstützte Erbringung von Dienstleistungen beliefert. conono betreut webbasierte Systeme als zusätzlich eingehängtes Entwicklungsteam neben der internen IT von Mittelständlern oder als hinzugezogene Spezialisten für Systemhäuser und Marketing-Agenturen.

Auch wenn das Unternehmen gerade erst gegründet wurde, so arbeitet das Team hinter conono seit Jahren intensiv zusammen. „Neu am Markt und trotzdem schon eingespielt“, fasst Roberto Schulz treffend zusammen.

Ein starker regionaler Partner

Im Zuge der Neugründung der conono GmbH galt es, viele Fragen zubeantworten. „Während eines solchen Prozesses stehen alle gewohnten Strukturen auf dem Prüfstand. Neben betriebswirtschaftlichen Entscheidungen mussten auch Fragen der alltäglichen IT-Werkzeuge für das eigene Unternehmen geklärt werden“, erinnert sich Roberto Schulz mit Blick auf die Ausgangssituation des Unternehmens.

„Dabei fiel die Wahl nicht ohne Grund auf managedhosting.de. Das Team rund um conono achtet seit jeher auf die Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistern“, sagt Schulz. Außerdem wurde bei der Auswahl des richtigen Datacenter-Partners nach Alternativen zu den bekannten großen Anbietern gesucht, deren Support nicht nur zu den üblichen Geschäftszeiten erreichbar ist und deren Angebote auf individuelle Betreuung statt auf den Massenmarkt ausgerichtet sind.

Komplette Virtualisierung der conono IT

„In unserem Fall kommen zwei virtuelle Datacenter zum Einsatz, mit deren Hilfe zwei Serviceklassen für den Einsatz von Servern im Test- oder im Produktivbetrieb abgebildet werden können“, erzählt Roberto Schulz. Damit werden die komplette interne IT, sowie diverse Web-, Datenbank und Applikationsserver für die Kunden von conono ab sofort nur noch virtuell betrieben. Die unternehmenseigene IT lässt sich dadurch mit Hilfe sogenannter vApps von anderen Servern in Kundenprojekten sauber trennen. Die Steuerung erfolgt über interne Netzwerke, die regeln, welche vApps und welche virtuellen Maschinen mit anderen kommunizieren dürfen.

Die zentrale Anlaufstelle für die Einrichtung und Steuerung der virtuellen Server liefert unser IaaS Angebot auf der Basis von VMware vCloud Director. Zum Funktionsumfang gehören eine Benutzerverwaltung, um mehreren Administratoren Zugriff zu gewähren, die Verwaltung mehrerer virtueller Datacenter und die übersichtliche Strukturierung virtueller Maschinen mittels vApps. Die Bedienung und die Steuerung aller Funktionen ist bequem per Webfrontend oder auch vollautomatisiert per REST-API möglich. So lassen sich neue Server auf Knopfdruck hinzufügen oder die Ressourcenzuweisung für bestehende Server ändern.

Die Mitarbeiter von conono arbeiten nun an Notebooks, die per VPN mit dem Datacenter verbunden sind. Alle Dateien und Backups liegen auf getrennten Systemen, die zum einen überall erreichbar und zum anderen bestmöglich gegen Ausfälle und Verlust gesichert sind.

Kein Angebot von der Stange

Für conono war es vor allem wichtig, mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, der auf den Betrieb einer eigenen Datacenter-Infrastruktur spezialisiert ist. „Außerdem sprachen für managedhosting.de der enge Kontakt zu den Mitarbeitern, die unzähligen Referenzen und der Wille seitens des Providers, sich auch für Sonderwünsche Zeit zu nehmen“, begründet Geschäftsführer Roberto Schulz seine Entscheidung. Nicht zuletzt geht es für conono bei der eigenen Virtualisierungsstrategie vor allem um die Verbesserung von Qualität und Verfügbarkeit des eigenen Produktes und nicht um die Senkung des Preises. Für conono stellt die Virtualisierung der IT zudem eine große Erleichterung dar: „Es lebt sich gut ohne eigene Server-Hardware“, beschreibt Roberto Schulz die Situation, wenn alle Mitarbeiter das Büro verlassen haben und neben dem Internetrouter nur noch die Kaffeemaschine an Technik vor Ort stehen muss.

Nicht von der Hand zu weisen

Daher ist man bei conono auch sehr zufrieden mit unserer Leistung und der Zusammenarbeit. Auch der Wechsel auf unsere Infrastruktur verlief reibungslos. „Vom Ergebnis sind wir begeistert. Der Umstieg von eigenen Hardware-Servern auf eine IaaS (Infrastructure-as-a-Service) Plattform erscheint uns nach der Umstellung noch sinnvoller, als zuvor. Über die Kosten lässt sich zwar diskutieren, der Nutzen ist allerdings nicht von der Hand zu weisen“, fasst Roberto Schulz seine Erfahrungen mit managedhosting.de zusammen.